Anne Enright, Alles, was du wünschst. (Taking Pictures) Kurzgeschichten

Anne Enright, Alles, was du wünschst. (Taking Pictures) Kurzgeschichten.

München: DVA, 2009.
Übersetzer (mit Hans-Christian Oeser)

Spätestens an einer solchen Stelle müssen Hans-Christian Oeser und Jürgen Schneider gerühmt werden, die die Übersetzung gemeinsam verantworten. Mit fast schlafwandlerischer Sicherheit treffen sie den Ton einer Autorin, die mit jedem Wort, jeder Phrase eine Situation, eine Stimmung, ein Gefühl blitzartig zu erhellen oder zu verschleiern vermag. Ihre (Selbst)Ironie und ihr doppelbödiger Humor verlangen nach ständiger Kontrolle. Die Übersetzer sind sich dessen wohlbewusst.
(Dietrich Klose, Vaihinger Kreiszeitung)

Anne Enright, So fern Engel sehen (The Wig My Father Wore). Roman

Anne Enright, So fern Engel sehen (The Wig My Father Wore). Roman.

Frankfurt/M.: Fischer Taschenbuch Verlag, 1998.
Übersetzer

In ihrem ersten Roman The Wig My Father Wore (1995; dt. So fern Engel sehen, 1998), einer skurrilen Liebesgeschichte, verfällt die Erzählerin einem suizidalen Engel. Leichtfüßig und einfühlsam nimmt sich Enright der großen literarischen Themen wie Krankheit, Tod und Verlust, Spiritualität und Körperlichkeit an. Surrealistische Episoden sowie die Verwendung irischer Idiome gehören hier wie in den folgenden Werken zu den wiederkehrenden stilistischen Charakteristika, ebenfalls die thematische Auseinandersetzung mit Sexualität, Identität und komplexen Familienstrukturen.
(internationales literaturfestival berlin)