John McGuffin/Joe Mulheron, Charles Nomad McGuinness. Biographie

John McGuffin/Joe Mulheron, Charles Nomad McGuinness. Biographie.

Hamburg: Edition Nautilus, 2003.
Übersetzer

Auch wenn sich das Buch wie ein Abenteuerroman liest, haben die Autoren Sean McGuffin und Joseph Mulheron doch eine Menge detaillierter Recherche in das Buch gesteckt: Sie stützen sich zum Teil auf McGuinness‘ Lebenserinnerungen, haben aber akribisch andere Quellen überprüft und Nomads eigene Ausschmückungen seines Lebens weggelassen. Deswegen enthält das Buch nicht nur eine packende Geschichte, sondern auch noch 26 Seiten mit Anmerkungen, eine Bibliografie und ein Glossar.
(Perlentaucher)

John McGuffin, Last Orders. Kurzgeschichten

John McGuffin, Last Orders. Kurzgeschichten.

Hamburg: Edition Nautilus, 2001.
Übersetzer

Eigentlich also ist der durchschnittlich-überdurchschnittliche Belfaster IRA-Sympathisant und gut austrainierte Leistungstrinker der kollektive Held in McGuffins Geschichten … Großer Durst gehört ebenso dazu wie die Bereitschaft, ihn möglichst bald zu löschen und sich rückhaltlos auf die Situation einzulassen, die dabei entsteht.
(Gießener Anzeiger)

Man müsse und dürfe auch nicht alles glauben, was der versoffene McGuffin in seinen Geschichten schreibe, beteuert der Rezensent Sotscheck in der taz, er nehme es mit der Wahrheit nicht so genau – aber dafür seien sie eben richtig gut. Ein Buch für Insider und Liebhaber des irischen Whiskeys also, dem der Autor weiterhin gerne zuspricht. Auch in seinen Geschichten.
(Perlentaucher)

John McGuffin, Der fette Bastard (The Fat Bastard). Roman

John McGuffin, Der fette Bastard (The Fat Bastard). Roman.

Hamburg: Edition Nautilus, 1996.
Übersetzer

Wer Sean McGuffin ist, weiß man nicht so richtig. Vor Jahren wurden unter diesem Autorennamen witzige Geschichten aus dem Alltag in Belfast veröffentlicht – IRA und Journalisten inbegriffen. Sean McGuffin, heißt es, lebt, seit er Belfast verlassen hat, als Rechtsanwalt in San Francisco. In Belfast kennt ihn niemand. Auch seine Bücher sind dort unbekannt. Es scheint sie nur auf deutsch zu geben. Besser bekannt ist Jürgen Schneider, der als Übersetzer dieser Bücher firmiert. So muß man sich, was Lob und Liebe betrifft, an ihn halten.
(Jürgen Busche, Wochenpost)

Natürlich weiß der Nautilus Verlag ganz genau, daß er es bei Sean McGuffin mit nur einer Person zu tun hat, und der ganze Zirkus des Vorworts um eine zweifelhafte Person, um das zusammenhanglose Romanmanuskript, um den Hochstapler Jürgen Schneider, der ganze ›Fette Bastard‹ ist ein wunderbarst anarchistisches Lügen- und Provokationspiel, das die Befindlichkeiten der westlichen Post-Woodstock-Zivilisation hoch gehen lässt, die Geschmeidigkeit der sozialpädagogischen Hoffnung und die linksesoterische Glaubensgemeinschaft – genauso wie die Leere der kompromißbereiten Gewerkschaften und der heutigen angeblichen Arbeiterparteien.
(Martin Droschke, Wandler, Zeitschrift für Literatur)

John McGuffin, Zum Lobe des Poitín (In Praise of Poitín)

John McGuffin, Zum Lobe des Poitín (In Praise of Poitín).

Hamburg: Edition Nautilus, 1996.
Übersetzer

Poitín heißt der gute Tropfen der hartgesottenen irischen Rebellen, die das Recht des Volkes auf seinen selbstgebrannten Schnaps verteidigen. Als Sean McGuffin die umfangreichen Recherchen für diese Untersuchung begann, gelangte er in die abgelegensten Gegenden Irlands und meist älteren Männern in versteckten Destillen mit abenteuerlichen, aber bewährten Gerätschaften. Die geheime Kunst des schwarzgebrannten Whiskeys hat eine ausgeprägte Tradition, eine Unmenge an Anekdoten und Liedern und recht unterschiedliche Qualitäten hervorgebracht. Das wegen der Illegalität viel Nachtarbeit erfordernde Getränk wird auch moonshine genannt und ist unter diesem Namen mit den irischen Emigranten in die ganze Welt verbreitet worden. In Irland wie überall sonst ist Poitín das volksnahe Gegenstück zum ›Parlamentswhiskey‹, an dem der Erzeuger verarmt, während der Staat kassiert und kontrolliert. So erhält die Schwarzbrennerei die selbstverständliche Ablehnung der Eingriffe des Staates in die Alltagsangelegenheiten des Individuums aufrecht. Poitin ist überall! Anmerkung im Buch: Autor und Verlag erklären kategorisch, dass sie die Leserinnen und Leser mit diesem Buch auf gar keinen Fall dazu verleiten wollen, den Versuch zu unternehmen, Poitín herzustellen oder käuflich zu erwerben. Das ist gegen das Gesetz. Und Sie wollen doch keinen Gesetzesbruch begehen, oder?
(www.whisky.de)

Irrlandt Ireland Irland

Irrlandt Ireland Irland.

Berlin: Druckhaus Galrev, 1993.

Herausgeber und Übersetzer von Paul Durcan, Nuala Ní Dhomhnaill, Tony Cafferky, Gabriel Rosenstock, Aidan Mathews, Joseph O’Connor, John Montague, Paula Meehan, M. Medbh, John McGuffin, Ciaran Carson, Michael Longley, Paul Muldoon and Francis Stuart.

Irrlandt Ireland Irland bringt im deutschen Sprachraum eine noch nie dagewesene Vielfalt irischer Kurzprosa und Dichtung (letztere zweisprachig), wobei erstmals eine repräsentative Auswahl irischsprachiger Gedichte von Andrea Mc Tigue direkt (also ohne Umweg übers Englische) ins Deutsche übertragen wurde.
(Richard Wall, Gegenwart, Nr. 22/94)