Alan Kaufman: Zwangsjackenelegien. Gedichte. Mit Zeichnungen von Marc Gröszer

Alan Kaufman: Zwangsjackenelegien. Gedichte. Mit Zeichnungen von Marc Gröszer.

Von Hand in Serigraphie gedruckt auf 250 g/m2 Bütten Alt-Bern und gebunden in Halbleder und Holzdeckel im Schuber, 100 Seiten, 22 x 30 cm, 55 nummerierte und vom Dichter und vom Künstler signierte Exemplare, davon 10 Künstlerexemplare. – Berlin: Edition Rothahndruck, 2016.
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Alan Kaufman: Judenlümmel. Autobiografie

Alan Kaufman: Judenlümmel. Autobiografie.

Zirl/Tirol: Edition Baes, 2014.
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Mit der Ausgabe des Jew Boy hat sich die kleine Edition Baes aus Zirl, die sich zunehmend der Übersetzung von amerikanischen Beatniks verschrieben hat, ein kleines Denkmal gesetzt: Mit Leidenschaft wurde dieses ›Memoir‹ von Jürgen Schneider aus dem Amerikanischen übersetzt und damit einer Literatur Forum gegeben, die sonst wenig Chance auf dem heimischen Markt hätte. Dabei bietet dieser autobiografisch gefärbte Roman so gut wie alles: geschichtliche Authentizität, anhaltenden Sprachrhythmus und eine fesselnde Handlung.
(Koma, Zwanzger)
Spätestens seit Woody Allen ducken wir europäischen Nachfahren der Hitler- Herrschaft immer wieder zusammen, wenn wir hören, wie sich der jüdische Witz oft gegen die jüdischen Witze-Erzähler selbst richtet und dabei schonungslos Muster freilegt, die sich nur mit dem Witz überwinden lassen. Alan Kaufman erzählt in seiner autobiographischen Kollektion in fein heraus gearbeiteten Erlebnislinien, wie ein sogenannter Judenlümmel in der Bronx erwachsen und schließlich auch noch Schriftsteller wird. (…) Dabei wird das Unschöne mit dem Witz geadelt, die eigenen Schwächen werden gepflegt, bis sie keine mehr sind, und was als Kind keinen Sinn macht, wird aufgehoben, bis man sich als Erwachsener darüber hermachen kann. Eine geniale Überlebensstrategie.
(Helmuth Schönauer, Website der Bibliothek Zirl)

Alan Kaufman: Zwangsjackenelegien. Gedichte

Alan Kaufman: Zwangsjackenelegien. Gedichte.

Zirl/Tirol: Edition Baes 2013.
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Das Amerika der Zwangsjackenelegien ist eine seinen Bewohnern abhanden gekommene Whitmansche Verheißung. Kaufmans visionäre Stimme kommt nicht leise daher und pastoral, sondern brüllend und voller Zorn. Sie ist ein ›Schrei von unten‹.
(Egon Günther, junge Welt)